Das Skigebiet Kaltenbach/Hochzillertal ist ein Herzstück der Schultz Gruppe und bildet seit jeher eine solide Basis für ihren Erfolg. Nachdem das alte Bergrestaurant Hochzillertal schon stark in die Jahre gekommen war, begannen nach längerer Planungsphase im Frühjahr 2018 die Bauarbeiten für ein Multifunktionsgebäude mit mehreren Restaurants, Kindergarten, Sportgeschäft, Appartements und großzügigen Lagerflächen für die Beschneiungstechnik.
Es gab von Anfang an zwei große Herausforderungen für dieses Projekt:
Zum einen stellten wir selbst den Anspruch das sehr große Bauvolumen von über 50000m³ möglichst unauffällig und zurückhaltend in die Bergkulisse einzufügen, zum anderen sollte das Gebäude nach ca. 7 Monaten fassadenfertig sein und große Teile davon in Betrieb gehen.
Die kurze Bauzeit bedingten einen hohen Vorfertigungsgrad und es war schnell klar, dass ein Löwenanteil des Gebäudes in Holzbau und Stahlholzbau errichtet werden soll.
Der Gebäudekern und jene Teile die direkt an die Seilbahn anschließen wurden in Stahlbetonbau errichtet. Die Primärkonstruktion der süd- und westseitigen Auskragungen wurde, wo möglich, mit blockverleimten BSH Trägern realisiert, im Bereich der großen zweiachsigen Auskragung (diagonal ca. 14m) wurde auf einen Stahlfachwerkträger zurückgegriffen. Die Decken selbst wurden mit einer Rippenplattenkonstruktion aus BSH Trägern und verklebten Gurten aus Furnierschichtholz umgesetzt.
Mit vielen schrägen Flächen und Verschneidungen wurde versucht der Monumentalität des Gebäudes entgegenzuwirken und seine Dimension etwas zu verstecken. Vom Erdgeschoß aus sind nur die beiden oberen Geschoß erkennbar, vom Untergeschoß vermitteln die großen Auskragungen eine gewisse Leichtigkeit.
Es wurden bewusst unbehandelte Materialen verwendet - roher Sichtbeton und Lärchenschindel, die im Laufe der Zeit teilweise vergrauen und teilweise in der Sonne dunkelrot erstrahlen werden. Alles andere ist in Schwarz gehüllt und verschwindet dadurch. Das Gebäude soll wie ein hölzerner Drache über das Skigebiet wachen.
Zum einen stellten wir selbst den Anspruch das sehr große Bauvolumen von über 50000m³ möglichst unauffällig und zurückhaltend in die Bergkulisse einzufügen, zum anderen sollte das Gebäude nach ca. 7 Monaten fassadenfertig sein und große Teile davon in Betrieb gehen.
Die kurze Bauzeit bedingten einen hohen Vorfertigungsgrad und es war schnell klar, dass ein Löwenanteil des Gebäudes in Holzbau und Stahlholzbau errichtet werden soll.
Der Gebäudekern und jene Teile die direkt an die Seilbahn anschließen wurden in Stahlbetonbau errichtet. Die Primärkonstruktion der süd- und westseitigen Auskragungen wurde, wo möglich, mit blockverleimten BSH Trägern realisiert, im Bereich der großen zweiachsigen Auskragung (diagonal ca. 14m) wurde auf einen Stahlfachwerkträger zurückgegriffen. Die Decken selbst wurden mit einer Rippenplattenkonstruktion aus BSH Trägern und verklebten Gurten aus Furnierschichtholz umgesetzt.
Mit vielen schrägen Flächen und Verschneidungen wurde versucht der Monumentalität des Gebäudes entgegenzuwirken und seine Dimension etwas zu verstecken. Vom Erdgeschoß aus sind nur die beiden oberen Geschoß erkennbar, vom Untergeschoß vermitteln die großen Auskragungen eine gewisse Leichtigkeit.
Es wurden bewusst unbehandelte Materialen verwendet - roher Sichtbeton und Lärchenschindel, die im Laufe der Zeit teilweise vergrauen und teilweise in der Sonne dunkelrot erstrahlen werden. Alles andere ist in Schwarz gehüllt und verschwindet dadurch. Das Gebäude soll wie ein hölzerner Drache über das Skigebiet wachen.
ERDGESCHOSS
OBERGESCHOSS
DACHGESCHOSS
QUERSCHNITT
LÄNGSSCHNITT
NORDOST-ANSICHT
SÜDOST-ANSICHT
SÜDWEST-ANSICHT
NORDWEST-ANSICHT